Leider ist unser Enno am 21. August über die Regenbogenbrücke gegangen. Er hat noch im Juli seinen 11. Geburtstag gefeiert, hatte da aber schon gesundheitliche Probleme. Da er kaum noch laufen konnte und keine Luft mehr bekommen hat (er hatte mehrere Tumore), durfte er in den Armen seiner Besitzer friedlich einschlafen. Wir trauern mit ihnen.

Nun ist schon wieder September. Wir haben derzeit nochmal einen schönen Spätsommer, für meine Begriffe ist es sogar zu warm, den Hunden ist es natürlich auch zu warm.
Wir waren im August wieder in Mardorf am Steinhuder Meer in Urlaub. Wie immer bewohnten wir da ein kleines Ferienhaus mit eingezäuntem Garten. Für Inscha war es das erste Mal, dass wir zusammen in Urlaub gefahren sind. Durch Corona gab es in den letzten Jahren kein Urlaub. Ich hatte so meine Bedenken, ob Inscha sich benehmen kann. Aber da sie noch scheinrächtig ist, war sie nicht ganz so stur wie sonst üblich. Am Anfang hatte sie natürlich Angst, wir könnten wegfahren ohne sie mitzunehmen. Aber das kennen wir schon von den anderen Hunden. Deshalb wurde immer schön aufgepasst wenn einer weg gefahren war - wie auf dem Bild am Zaun zu sehen ist. In den Gaststätten die wir abends immer aufgesucht haben, war Inscha lieb und nett und hat sich anstandslos unter den Tisch gelegt. Greta kennt das ja und hat damit sowieso kein Problem. Sogar bei Hundebegegnungen hat Inscha sich einigermaßen benommen. Sie musste immer Frauchen angucken und hat dafür ein Leckerchen bekommen. Das hat ganz gut geklappt. Da war ich dann doch sehr erleichtert. Ansonsten sind wir viel gewandert, haben uns das Moor, die Weideflächen, das herrliche Moos und die Gewässer mit den zahlreichen Vögeln angesehen. Kühe, Schafe, Pferde und viele Eichhörnchen gab es auch. Die Eichhörnchen wollte Inscha am liebsten jagen, die anderen Tiere haben sie nicht gestört.
Toll war, das uns auch Goethe-Oskar besucht hat, da er in der Nähe wohnt. Leider was es an dem Tag sehr warm, so hielt sich das Spiel von Inscha und Oskar in Grenzen. Greta hat sich meist verdrückt, sie wollte nicht mit ihrem Bruder spielen. Aber wir Menschen konnten schön zusammen über unsere Hunde schwatzen, die hatten sich inzwischen auf die kühleren Fliesen im Ferienhaus verzogen.
Nun hat uns der Alltag und die Arbeit wieder. Inzwischen ist Greta heiß und Inscha schnuppert laufend an Gretas Hinterteil. Die benimmt sich als ob sie ein Rüde wäre.
Neue Bilder gibt es natürlich wieder. Erst die vom Urlaub, auch wie schön die Hunde unter dem Tisch in der Gaststätte gelegen haben. Dann die letzten Beiden mit Oskar. Auf dem ersten Bild ist Oskar und Inscha drauf, auf dem zweiten Bild Oskar und Greta - das ist schon ein gewaltiger Unterschied zwischen den Beiden.

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